Energieeinsparung bei Gebäuden und Anlagentechnik

Betriebskosten eines Gebäudes sind normalerweise über die Jahre deutlich höher als eine einmalige Investition.

Zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes, bedarf es einer genauen Zustandsanalyse, um daraus einen genauen Maßnahmen-Katalog zu entwickeln und somit eine Optimierung zu entwickeln die sowohl Zeit als auch viel Geld spart. Dieser Maßnahmen-Katalog kann in einem Schritt ausgeführt oder in mehreren Stufen realisiert werden - je nach Bauherrenwunsch.

Die Zielsetzungen müssen sich erst an den Vorschriften orientieren, da hier eventuelle Grenzabstände, baurechtlich geregelte Trauf- oder Firsthöhen, Baufenster oder die Grundstücksgrenze selbst keinen Spielraum mehr lassen. Da bei der Errichtung seiner Zeit alles zentimetergenau ausgenutzt wurde und zu diesem Zeitpunkt keine Ertüchtigung geplant war.

Verbesserungen der Energieeffizienz an bestehenden Gebäuden bedeuten Eingriffe, die auch die bis dahin gegebenen bauphysikalischen Eigenschaften verändern. Eine reine Verbesserung des U-Wertes ohne Betrachtung der Wasserdampfdiffusion, des Brand- und Schallschutzes oder entstehender Wärmebrücken kann ins Auge gehen. Durch eine ganzheitliche Betrachtung können Schäden vermieden werden oder bauphsikalische Eigenschaften erheblich verbessert werden. => erhöhter Nutzungskomfort

Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist die Vorgehensweise, zuerst die Hülle, dann den Raumluftwechsel und zuletzt die Heizung zu erneuern oder zu verbessern. Da eine neue Heizungsanlage nach einer energetischen Sanierung überdimmensioniert ist und somit mit drastisch vermindertem Wirkungsgrad Energieaufwändungen verschleudert.

Schnell- "Beratungen" wie der verbrauchsabhängige Gebäudeenergiepass können solche Planungen keinenfalls darstellen oder gar ersetzen.