Energieeinsparung bei Gebäuden und Anlagentechnik

Unter Ökologie (Lehre vom Haushalt) versteht man ursprünglich die Wechselbeziehungen der Organismen untereinander und mit der abiotischen Umwelt beschäftigt. Die Ökologie ist eine teilweise stark mathematisierte Wissenschaft. Im Wandel der Zeit wurde der Begriff ökologisch zum Teil gleichbedeutend mit umweltverträglich, sauber, rücksichtsvoll oder auch mit gut bzw. richtig in Einklang gebracht.

Als abiotisch werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Wärme, Temperatur, Licht, Störmung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen. Alle Pflanzen- und Tierarten sind an definierte Standortbedingungen angepasst. Dadurch entwickeln sie sich an jedem Standort zu einer typischen und an die abiotischen Faktoren angepassten Lebensgemeinschaft.

Effizienz statt Ressourcenverbrauch

Der Grundstein dafür wurde am 5. Juli 1994 im Bundeskabinett verabschiedet und trat am 1.Januar 1995 als Wärmeschutzverordnung in Kraft. Auch damals war die Thematik die gleiche wie heute:

- Reduzierung von Transmissionwärmeverlusten - Verluste über die Gebäudehülle

- Reduzierung der CO2 - Emissionen

- Verbesserung der Ökologie

Energieeffiziente Gebäude verbrauchen weniger Energien, haben geringere CO2-Emmissionen und sind somit ökologischer. Der allgemeine Ausspruch eine schlechtere Gebäudehülle oder steigende Energiekosten durch mehr Holzheizung zu kompessieren, ist nicht des Rätzels - Lösung.

Wertschöpfung unseres Holzes, statt nur Verheizen  

Sicher läßt Holz CO2 - neutral verbrennen, jedoch mit entsprechender Feinstaubbelastung und auch die Gewinnung des Brennholzes ist nicht unbedingt ökologisch.

Auch die Verbrennung von Holz profitiert von einem energieeffizienten Gebäude, da sich auch hier der Verbrauch erheblich reduziert und somit ökologischer ist.

Es ist fünf vor Zwölf

Aufhalten läßt sich der Klimawandel nicht mehr, aber durch unseren Einfluss lässt sich der Temperaturanstieg begrenzen. Die Folgen sind bereits nachweisbar und weit verbreitet, in vielen Fällen können sie auf menschliche Akivitäten zurückgeführt werden. Bezahlbare Lösungen, um den Wandel zu verlangsamen oder zu begrenzen sind vorhanden. Der Bausektor kann seinen Anteil dazu betragen, indem Bauherren oder Eigentümer die Notwendigkeit von Investitionen in die Energieeffizienz ihres Hauses oder Baumaßnahme tätigen.